ÖVP-Bezirksobmann Hermann Haller zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Gemeinderatswahl 2020. „Wir haben 10 Mandate dazu gewonnen, keinen Bürgermeister verloren und möglicherweise bald auch eine Bürgermeisterin mehr, inLeitzersdorf.“ Auch in Gerasdorf wo die ÖVP dazugewann, der Abstand zur Bürgermeisterpartei beträgt nur mehr 3 Mandate wird versucht werden die Stadt um zu drehen. Es werden seitens der ÖVP Gespräche mit den anderen Parteien erfolgen. „Weh tun uns die Verluste in den Wien nahen Gemeinden Langenzersdorf, Bisamberg und Langenzersdorf wo wir Verluste hinnehmen mussten. Vor allem die GRÜNEN und die NEOS warenhier sehr stark. Der Verlust von drei Mandaten in Stetteldorf sieht Hermann Haller vor allem in internen Problemen in der Ortspartei.
Sehr erfreut ist die Bezirkssprecherin der GRÜNEN Elisabeth Kerschbaum: „Mit einem Plus an 13 Mandaten im Bezirk ist das ein Motivationsschub für die GRÜNEN im Bezirk. Erfreulich vor allem das Ergebnis in Großrußbach wo wir gleich vier Mandate auf Anhieb ergattern konnten.“ Ebenso erfreut ist Elisabeth Kerschbaum, dass die stärkste Gruppe im Bezirk, Langenzersdorf, ein siebentes Mandat dazugewinnen konnte. „In Korneuburg verpassten wir leider um zwei Stimmen ein weiteres, fünftes Mandat. In den Gemeinden wo wir nicht so erfolgreich waren ist aber so, dass wir hier gut mit den Bürgerlisten zusammenarbeiten können und auch auf die NEOS bauen wir auf inhaltliche Zusammenarbeit.“
Martin Peterl Bezirksvorsitzender der SPÖ: „Mehr habe ich mir nicht erwartet. 120 Mandate im Bezirk waren zwar angepeilt, aber ich bin trotzdem zufrieden mit 111 Mandaten im Bezirk. In einigen Gemeinden haben wir ja dazu gewonnen. In vielen sind wir gleich geblieben.“ Dass in der Stadt Korneuburg die Övp knapp an einem Mandatsverlust vorbeigeschrammt ist freut in besonders. Allerdings wollte man hier doch gemeinsam mit den anderen Parteien die Mehrheitder ÖVP brechen.
Im Bild:
ÖVP-Bezirksparteiobmann Hermann Haller zeigt sich mit dem Ergebnis der GR-Wahl 2020 zufrieden. Foto: zVg