Neuer Kreisverkehr soll Korneuburg für Zukunft rüsten und sicherer machen

Die Unterführung Donaustraße ist eine Hauptverbindungsachse des Stadtzentrums mit den Erschließungsgebieten südwestlich der Bahn und dem Stadtentwicklungsgebiet auf dem ehemaligen Werftareal. Damit das höhere Verkehrsaufkommen gut bewältigt werden kann, ist ein Kreisverkehr geplant, der bis Herbst 2022 fertiggestellt werden soll. Die Vorbereitungsarbeiten dazu laufen bereits.

Jetzige Kreuzung ist gefährlich

Im Zuge des Umbaus der jetzigen Kreuzung die „höchst unfallträchtig ist“ wird eine Verbreiterung des Geh- und Radweges in der Unterführung, der auch auf Straßenniveau gelegt wird, kommen. Für den Bus- und Autoverkehr vom Bahnhof her kommend wird eine verbesserte und sichere Ausfahrt in den Ring gebaut. An diese wird derzeit schon gearbeitet. Aufgrund der schwierigen Verhältnisse wird für die richtlinienkonforme Kreisverkehrslösung eine Umgestaltung aller anbindenden Fahrbahnäste umgesetzt. Der Radweg vom Bahnhof in die Hovengasse wird dadurch ein durchgehend gesicherter Verkehrsweg.
Die Sicht in die Kreuzung Klosterneuburger Straße mit der Donaustraße wird vergrößert, damit eine sichere Fahrbahnquerung für Fußgänger und Radfahrer ermöglicht wird. Wichtig für StR Hubert Holzer und Bauamtsleiter Wolfgang Schenk ist auch, dass keine Parkplätze verschwinden, die Gesamtzahl der Grünflächen bleibt und auch der Baumbestand nicht dezimiert wird. „Wenn es notwendig ist einen Baum zu fällen, wird er auf jeden Fall ersetzt!“

Umleitung, Busverbindung

Im Sommer 2021 werden die grundsätzlich die notwendigen Infrastrukturarbeiten für die Kreuzungsneugestaltung gemacht. In den Sommermonaten 2022 erfolgt die Errichtung des Kreisverkehrs. Während der Bauarbeiten wird es teilweise nicht möglich sein, die Unterführung zu benützen. Nur während der Verkehrsspitzenzeiten. Sonst wird der Verkehr umgeleitet. Auch ein zusätzlicher Stadtbus wird angeboten, um eine raschere Möglichkeit zu haben, von den südwestlichen Gebieten zum Bahnhof oder in die Stadt zu kommen.

Am Bild: Bauamtsleiter Wolfgang Schenk und STR Hubert Holzer mit dem Plan für den Kreisverkehr.

Foto: aldMar

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