In der dritten Runde der 1. Frauen Faustball Hallenbundesliga schafften es die Niederösterreicherinnen wieder einen 0:2 Satzrückstand auszugleichen und nahmen gegen Seekirchen zwei Punkte mit nach Hause.
Schon beim Aufwärmen kam die Hiobsbotschaft rund um
Kapitänin Marie Scharinger, die sich bei einer Abwehraktion
unglücklich am Knie verletzte. Jassi Tikale musste somit die
Mittelposition bekleiden und Antonia Ritschel lief als
Abwehrspielerin auf. Leicht verunsichert durch die neue
Aufstellung lief bei der SPG noch vieles schief, sie schienen nicht in ihr Spiel zu finden und hatten zwei Sätze lang knapp das Nachsehen. Ähnlich wie im Spiel gegen St. Veit kam wiederum im dritten Satz in letzter Sekunde die Wende.
Nach dem geglückten Satzgewinn spielte die Schmid – Fünf befreiter auf und entschied auch die nächsten zwei Sätze zum Spielgewinn für sich.
Gegen die Hausherrinnen war leider kein Kraut gewachsen. “Heute waren wir vom Verletzungspech geplagt. Nachdem leider im Spiel gegen Nussbach auch Jassi Tikale verletzungsbedingt ausfiel, musste Marie Scharinger wieder eingewechselt werden und die Zähne zusammenbeißen. Die Mädels haben tapfer zusammen gehalten, doch gegen eine
Mannschaft wie Nussbach müssen mindestens fünf Spielerinnen in Topform antreten”, analysiert Betreuer Exner.
SPG Wolkersdorf/Neusiedl vs. Seekirchen, 3:2 9:11/10:12/12:10/11:7/11:6)
SPG Wolkersdorf/Neusiedl vs. Nussbach, 0:3 (2:11/7:11/8:11)
Am Bild: Theresa Pichler (Urfahr) besiegt mit ihrem Team Arnreit (Ines Maringer)
Foto: zVg