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![]() Lassee, 29. Mai 2017
Spannung im Stechen! Matthias Atzmüller machte das Rennen im Casino Grand Prix powered by Westfalia – Christian Schranz und Markus Saurugg am Podium Bei Kaiserwetter und toller Kulisse ging der zweite Casino Grand Prix powered by Westfalia, der ja von 25.-28. Mai 2017 Station in Lassee machte, über die Bühne. Das Turnierrteam rund um Gastgeberfamilie Schranz hatte vier Tage lang für eine gelungene Veranstaltung gesorgt, die nicht nur mit einem phantastischen sportlichen Programm lockte, sondern auch für ein perfektes Rundumpaket bot mit Live-Musik, Kinderecke, Hüpfburg & Spielbereich und einladender Gastronomie mit allerlei kulinarischen Schmankerln, wo ein erfrischender Eisbecher und das selbstgemachte Früchtejoghurt mit Erdbeeren der absolute Renner waren – kein Wunder bei wolkenlosem Himmel und sommerlichen Temperaturen. Heiß ging es auch im Parcours her: Der 1,50 Meter hohe Grundumlauf des Casino Grand Prix powered by Westfalia brachte lediglich drei Nullfehlerritte hervor: Nachdem unter lautstarkem Jubel und tosendem Applaus der Hausherr Christian Schranz mit „V.I.P. 2“ den Bann gebrochen hatte und fehlerfrei geblieben war, zogen der amtierende Vize-Staatsmeister Matthias Atzmüller und der haushohe, bis dato ungeschlagene Wochenendfavorit Markus Saurugg nach. Das entscheidende Stechen war eröffnet… Lange hatte man bei der zweiten Casino-Etappe in Lassee auf den ersten fehlerfreien Ritt warten müssen, den – man hätte die Geschichte nicht besser schreiben können – ausgerechnet der Lokalmatador selbst, Christian Schranz, ablieferte. Es hatte sich angebahnt: Sein „V.I.P. 2“ bestach in den letzten Wochen mit konstanten Resultaten und holte zuletzt bei der Spring Tour in Ebreichsdorf Weltranglistenpunkte. Aus der Sicht der Gastgeber hätte das Ergebnis so stehen bleiben können, doch es zogen noch zwei weitere Mitstreiter ins Stechen ein: Neben Matthias Atzmüller, der seine Top-Pferd „Narumol B“ sattelte, konnte auch – es war eigentlich keine Überraschung – auch der dreifache S-Sieger Markus Saurugg mit Erfolgsstute „Texas I“ ihr Ticket lösen. Spannung, Nervenkitzel und heißer Kampf um die Bestzeit waren vorprogrammiert. Eines stand jedenfalls fest: Alle drei können irre schnell sein. Vorlegen musste Christian Schranz, der klarerweise angegriffen hatte und eine gute Vorlage abliefern wollte. Bis zur letzten Linie lief alles wie an der Schnur: flüssiges Tempo, enge Wege – die erste Richtmarke im Stechen sollte großartig sein. Leider erwischte er das vorletzte Hindernis ein wenig zu risikoreich und das Duo jumpte mit einem Abwurf und der schnellen Zeit von 44,19 Sekunden ins Ziel. Der Oberösterreicher Matthias Atzmüller, der ja Lassee in bester Erinnerung hat: Stichwort Staatsmeisterschaften 2010, wo er sich damals mit der in Österreich gezogenen Stute „Tamina 9“ nach vier astreinen Runden den unvergessenen Titel holte, meisterte den verkürzten Stechparcours makellos und übernahm in 44,71 Sekunden die Führung, die er auch verteidigen konnte. Markus Saurugg musste nämlich ausgerechnet am ersten Sprung einen ärgerlichen Flüchtigkeitsfehler hinnehmen und landete mit vier Strafpunkten und der Zeit von 44,77 Sekunden an dritter Stelle. Im Zwischenklassement hat sich einiges getan und es entpuppt sich ein hochspannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: Markus Saurugg liegt nun mit 130 Punkten in Führung, der frischgebackene Sieger, Matthias Atzmüller ist mit 120 Zählern an zweiter Stelle und der Auftaktsieger Dieter Köfler ist Dritter mit 110 Punkten. Die Ergebnisse finden Sie hier! Hier können Sie außerdem den Beitrag aus der aktuellen RUNDschau nachlesen: ![]()
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