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Gänserndorf, 3. Mai 2017, Maria Köhler

Landes-SPÖ strukturiert um!
Renner und Plessl gehen im Bezirk als Spitzenkandidaten ins Rennen

Nun ist es fix. In der am vergangenen Freitag stattgefundenen Pressekonferenz im SPÖ NÖ Landtagsklub präsentierte sich Ex-Polizeigeneral Franz Schnabl als designierter Parteivorsitzender und neuer Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2018. Er löst damit Matthias Stadler an der Parteispitze ab.

Karin Renner bleibt als einzige Frau, zumindest bis zur Wahl 2018 Mitglied des Führungsteams der SPÖ NÖ.
Karin Renner bleibt als einzige Frau, zumindest bis zur Wahl 2018 Mitglied des Führungsteams der SPÖ NÖ.

Die Beschlussfassung im Landesparteivorstand erfolgte einstimmig. Um in seiner künftigen blau-gelben Spitzenfunktion mehr Landessolidarität zum Ausdruck zu bringen, zieht der derzeit in Wien und dem Burgenland lebende Präsident des Arbeitersamariterbundes ab sofort von seinem wieder ins Land, nach St. Pölten.

Wie in der gedruckten Ausgabe der RUNDschau Gänserndorf noch vorbehaltlich dargestellt wird, bestätigte sich mittlerweile auch der Status quo von Landeshauptfrau-Stellvertreterin Karin Renner. Zumindest bis zur Wahl ist Renners Regierungsfunktion gesichert.

So wurde es in der Sitzung vereinbart. Laut bereits beschlossener weiterer Listen bleibt Karin Renner in ihrem Heimatbezirk unangetastet die Nummer eins, was den Landtag anbelangt. Auf Nationalratsebene führt – nach wie vor - NR Rudolf Plessl die Kandidatenliste an.

Generell möchten sich die neu formierten Landes-Sozialdemokraten im Sinne eines neuen Gesellschaftsmanagements „offen, modern und sozial positionieren“, um „flexibler, mobiler und moderner“ aufzutreten und verstärkt den Dialog mit den NiederösterreicherInnen zu pflegen.

Matthias Stadler habe in seiner Ära mit dem Servicebüro REDpoint die Schiene für die Öffnung und Modernisierung gelegt. „Wir haben einen Platz zum Reden geschaffen und dabei nicht auf unsere Wurzeln im Sozialbereich vergessen“, erklärt Stadler im Rahmen der Pressekonferenz.

Der REDpoint in St. Pölten – so Stadler - sei kein Ersatz für ein Parteisekretariat, sondern „zusätzliches Angebot der Sozialdemokratie für alle interessierten Menschen, um sie über unsere Ziele, Visionen und Aktionen zu informieren und ein Stück des Weges mitzunehmen.

Dazu sind wir Gastgeber für Veranstaltungen, helfen den Menschen bei der Kontaktaufnahme mit sozialen Institutionen und Einrichtungen – oder sind einfach nur da, wenn Menschen jemanden zum Zuhören brauchen“, so die Kernaussage des scheidenden SP-Landesparteichefs.

Maria Köhler

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