SPÖ: Entlastung für Pendler gefordert

Knapp die Hälfte aller ArbeitnehmerInnen aus dem Bezirk Korneuburg pendelt über die Bezirksgrenze zur Arbeitsstätte. „Durch die enorm gestiegenen Spritpreise ist das Pendeln zu einer teuren Angelegenheit ge- worden. Da braucht es dringend Unterstützung für alle Betroffenen“, fordert SPÖ-Bezirksvorsitzender und Spitzenkandidat für die bevorstehende Landtagswahl, StR Martin Peterl.

„Weiters ist das Öffi-Angebot in unserem Bezirk nicht attraktiv genug. Ein Umstieg ist oftmals kaum mög- lich“, betont Martin Peterl der sich für eine weitere massive Erhöhung der niederösterreichischen Pendler- hilfe über die aktuellen Maßnahmen hinaus ausspricht. Weiters braucht es jetzt endlich mehr Tempo beim Öffi-Ausbau: „Wir müssen jetzt alle Register ziehen, um die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unseres Bezirkes bei dieser extremen Teuerung zu entlasten.“

„Gerade Menschen und Familien am Beginn ihres Berufslebens haben es jetzt besonders schwer. Viele würden gerne auf attraktive Öffis umsteigen, aber von einem Idealangebot sind wir noch meilenweit ent- fernt“, ergänzt Herolinda Januzi, die Vorsitzende der Kinderfreunde im Bezirk Korneuburg und Gemeinde- rätin in Spillern, die sich gemeinsam mit Peterl für ein schnelles Entlastungspaket einsetzt: „Die Teuerung betrifft praktisch alle Lebensbereiche und setzt gerade den Menschen mit geringen Einkommen besonders zu, die nicht von einer rückwirkenden Entlastung mit der nächsten Steuererklärung profitieren. Da muss sofort und vor allem aktiv etwas getan werden.“

Foto zVg: Bezirksvorsitzender StR Martin Peterl und Kinderfreunde-Bezirksvorsitzende Herolinda Januzi.

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