Das auf Benefizbasis durchgeführte Kunstprojekt des Kunstvereins Mistelbach „Bilder für die Wohnbereiche“, konnte mit der offiziellen Übergabe der Kunstwerke an das NÖ Pflege- und Betreuungszentrum Mistelbach abgeschlossen werden.
Im Rahmen der Umbenennung der fünf Langzeitwohnbereiche des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums (PBZ) Mistelbach konnten drei Künstlerinnen des Kunstvereins Mistelbach für eine Benefizkooperation gewonnen werden. Der Grundgedanke dieses Projektes ist dem Prinzip der „Personenzentrierung“ entlehnt, welches im PBZ Mistelbach Umsetzung findet. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen eine vertraut-häusliche und bewohnergerechte Umgebung vorfinden und sich „wie zu Hause fühlen“.
„Dazu gehört auch eine bewusste Abkehr von Klinik-besetzten Begriffen, wie Station etc.“, so Dir.in Jasmin Schaden, MBA. „Daher ist der Beitrag der drei Künstlerinnen – Mariana Ionita, Gudrun Wassermann und Edda Swatschina – so wertvoll. Ich bedanke mich sehr herzlich für das Engagement und ihre Version der Baumarten „Ahorn, Zirbe, Birke, Eiche und Linde“, welche in einem mehrstufigem Auswahlverfahren als Namen für unsere Wohnbereiche ausgewählt wurden.“
Damit wurde ein neues Puzzleteilchen im Sinne der Identifikation für BewohnerInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen eingebracht. Zudem wurde die Wirkung von Farben im Alltag auf an Demenz erkrankte BewohnerInnen und deren Einfluss berücksichtigt.
Am Bild: Künstlerin Gudrun Wassermann, Pflege- und Betreuungsmanagerin WB Birke DGKP Adriana Kirthova, PBZ-Direktorin Jasmin Schaden, MBA, Pflege- und Betreuungsmanagerin WB Eiche DGKP Maria Habermann, BR-Vorsitzende Doris Hnat, Künstlerin Mariana Ionita, Pflege- und Betreuungsmanagerin WB Zirbe DGKP Renate Schlößl und Künstlerin Edda Swatschina (v.l.).
Foto: Stadtgemeinde Mistelbach