Wettlauf zwischen EU, Bundesbeschaffung und den Ländern

Quellen für beide Bilder: info.gesundheitsministerium.gv.at
www.ORF.at/corona/daten/bezirke
www.onemocneni-aktualne.mzcr.cz
Grafiken: Hannes C. Huber

12.4.2021
Wettlauf zwischen EU, Bundesbeschaffung und den Ländern

Zu einem Wettlauf zwischen der lahmenden Beschaffung durch EU und Bundesregierung auf der einen Seite und den Bundesländern andererseits wird die Corona-Impfkampagne.

Österreich liegt in der EU mittlerweile bereits auf Rang fünf (mit einer durchschnittlichen Impfquote von 13,47 %). Nur Malta (31,75 %), Ungarn (24,49 % – aber dort wird bekanntlich alles gespritzt was irgendwie nach Impfstoff aussieht), Estland (14,66 %) und Litauen (14,41 %) liegen noch vor uns.

Wobei die EU weltweit (mit einer Quote von 12,24 %) recht schwach unterwegs ist. Israel hat 64,89 % geschafft. Ebenfalls vorne dabei sind die Vereinigten Arabischen Emirate (52,63 %), Chile (36,46 %), das Vereinigte Königreich (33,86 %) und die USA (32,8 %).

Erfolgreich war die Impfkampagne in ganz Österreich in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche. Von Donnerstag bis Sonntag erhielten fast 230.00 Menschen das lebensrettende Vakzin.

In den nächsten Wochen werden wir unseren Spitzenplatz innerhalb der EU noch behalten. Kritisch wird es aber spätestens dann, wenn die übrigen Länder ihre Impfstoffe von Johnson & Johnson bekommen. Das ist jenes Serum, auf das unsere Bundesregierung teilweise verzichtet hat.

Dann werden uns nicht nur die Fehler der EU bei der Beschaffung auf den Kopf fallen, sondern auch die hausgemachten Versäumnisse schlagend werden.

Willi Weiser

09.04.2021
Verhelfen uns die Schilehrer – trotz Impfung – bald zum nächsten Lockdown?

Es geht voran, zäh aber doch, das Corona-Impfen in Österreich. Und wenn man sich die Entwicklung der Relation zwischen Impfungen und aktuellen Infektionen in anderen Ländern ansieht, ist ein weiterer Lockdown nicht ausgeschlossen.

Der Grund: Weil die Wiener Regierung sich gegen die Schilehrer-Länder nicht durchsetzen kann, gibt’s die Ausgangssperren, Geschäftsschließungen und den Distanz-Unterricht derzeit nur im Osten.

Immerhin betrachten Leute, wie der Tiroler Nationalrat Franz Hörl die Verordnungen aus Wien ja als „Rülpser“. Das könnte dazu führen, dass wir derzeit umsonst alles heruntergefahren haben. Es ist zwar anzunehmen, dass in Wien, NÖ und dem Burgenland die Zahlen der Neuinfektionen und Intensiv-Patienten in den nächsten Tagen und Wochen signifikant zurückgehen.

Genauso fix dürfte aber sein, dass wir – mit Verzögerung – die Krankheitsfälle aus dem Westen und Süden importieren, weil dort teilweise Highlife (Stichwort Vorarlberg) herrscht.

Was das mit den Impfungen in anderen Ländern zu tun hat? Nun, die Infektionsrate sinkt zwar in Staaten mit hoher Durchimpfungsquote (Israel, Vereinigte Arabische Emirate). In Chile beispielsweise, das eine Impfquote von „nur“ 34,5 % aufweist, gibt’s derzeit aber gut eineinhalb so viele Ansteckungen wie bei uns. Weil sich dort alle verhalten, als gäb‘s kein Corona.

Geht man davon aus, dass wir in Österreich gerade einmal 1/3 der Impfungen des Anden-Staates verabreicht haben, dann ist wohl hierzulande noch länger Disziplin angesagt. Auch wenn die Herren Platter, Wallner und Rülpserkönig Hörl sich für unverwundbar halten.

Unten finden Sie eine relativ aktuelle Impfstatistik (vom 7. April). Darin werden die Mitglieder der EU und einige ausgewählte Länder aus Europa und der übrigen Welt verglichen.

Im Spitzenfeld liegt Österreich nur in der EU. Aber das sagt nicht viel….

Willi Weiser

31.03.2021
Corona-Impfungen – Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen

Um einen Platz (auf den sechsten Rang) verbessert hat sich Österreich im Ranking der EU-Staaten bei den Corona-Impfungen. 9,86 % beträgt die Quote. Dieser Wert geht davon aus, dass jede/r BürgerIn zweimal gepiekst werden muss. 

Damit haben die Länder bewiesen, dass Sie die Impflogistik mittlerweile einigermaßen im Griff haben. Bleibt nur zu hoffen, dass im April die Lieferungen der Erzeuger auch wirklich im Land ankommen. Und die Impfstellen zu einer nachhaltigen Steigerung in der Lage sind.

Um bis zum Ferienbeginn rund 5,5 Millionen Menschen im Land impfen zu können (das wären 70 % der impffähigen Bevölkerung), müssten nämlich – abzüglich der bereits durchgeführten Impfungen – täglich rund 100.000 Nadeln in die Oberarme von Frau und Herrn Österreicher versenkt werden.

Bisher hat man es gerade einmal an drei Tagen geschafft mehr als 50.000 Injektionen zu verabreichen. Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Willi Weiser

24.03.2021
Länder geben beim Impfen Gas – Die schwache Quote hat der Bund verschuldet

Deutlich nach oben geht zuletzt die Impfquote in Österreich. Seit Anfang März finden Sie auf der Homepage die-rundschau.at ein- bis zweimal pro Woche eine aktuelle Liste mit den Impfquoten der EU-Staaten und einiger weiterer interessanter Länder.

Mit Stand 4. März lag die Alpenrepublik im Ranking der EU-Mitglieder am bescheidenen 18. Rang. Mittlerweile haben wir uns mit einer Quote von 8,28 % kontinuierlich – auf den 7. Platz hochgearbeitet (Stand 22. März).

Damit liegen nur mehr jene Länder vor uns, die die Aufstockung der Beschaffungsmöglichkeiten wegen der reduzierten Einkäufe einiger Länder (wie Bulgarien, Kroatien, etc.) nicht – wie Österreich – verschlafen haben.

Impfweltmeister ist – nach wie vor – Israel. Bei jeweils über 25 % liegen Chile und Groß-Britannien. Die USA rangieren mit 22 % ebenfalls weit vorne. Bemerkenswert sind die Quoten von Serbien, wo allerdings auch Sputnik V verabreicht wird (14,47 %) und der Türkei (9 %).

Womit sich auch die Verantwortung dafür, dass noch nicht mehr Menschen geimpft sind, von den Bundesländern auf die Bundesregierung übergeht. Die Landes-Strukturen haben in den letzten Wochen offensichtlich ihre Hausaufgaben gemacht. 

Zwar holpert es – speziell in NÖ – noch bei einigen Dingen (Leute aus Gänserndorf sollten zum Impen nach Krems fahren, oder die über 80jährigen sind nur gut durchgeimpft, wenn sie in Heimen leben), aber grosso modo läuft es in den Ländern derzeit ganz gut.

Die nächste Belastungsprobe kommt auf die ausführenden der Impfungen allerdings in den nächsten Monaten. Laut Kanzler Kurz und Gesundheitsminister Anschober sind dann Millionen Dosen zu erwarten, die in die Oberarme von Frau und Herr Österreicher gedrückt werden wollen.

Wenn sie halt wirklich kommen.

Willi Weiser

20.3.2021
Besser, aber immer noch nicht gut – so sieht es mit der Impfquote bei uns aus.

Besser als zuletzt, aber immer noch nicht wirklich gut. So sieht es mit der Impfquote Österreichs gegen das Corona-Virus aus. Gegenüber unserer letzten Statistik haben wir uns in der EU von Platz 14 auf Rang 11 verbessert.

Die prozentuelle Quote ist aber gerade um bescheidene 0,8 % (auf 7,41 %) gestiegen. Nicht wirklich berauschend, im Vergleich zu Dritte-Welt-Ländern wie Chile (23,96 %) oder halbdiktatorisch geführten Staaten wie Ungarn (11,31 %).

Dabei hat sich die Schlamperei bei der Beschaffung bisher noch gar nicht wirklich ausgewirkt. Das Problem ist halt, dass die dafür zuständigen Bundesländer nicht in der Lage sind, die Impfungen auch wirklich zeitnah zu erledigen.

Von 1.463.685 Dosen des Serums sind (Stand 19. 3. auf der Impf-Homepage des Gesundheitsministeriums) gerade einmal 1.189.103 (81 %) verabreicht. Da wundert einen dann schon, dass beispielsweise die Polizei-Impfungen verschoben werden, wenn ausreichend Serum im Land ist.

Willi Weiser

16.3.2021
Gerasdorf: Fehlerhafte Antigen-Tests führten zu
29 überwiegend falsch positiven Corona-Tests
Vergangenen Samstag gab es in Gerasdorf große Aufregung. An einem Tag wurden 29 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Viele fragten sich: “Gibt es da ein Cluster, wo haben sich so viele Leute in so kurzer Zeit angesteckt?” Doch nach Rundschau-Rückfrage bei der Korneuburger Bezirkshauptmannschaft konnte Entwarnung gegeben werden: “Etwa 95 Prozent der 29 Tests waren falsch positiv. Das stellte sich bei den folgenden PCR-Tests sehr rasch heraus”, so Bezirkshauptfrau Waltraud Müllner-Toifl. Es gab ein Problem mit der Charge der Testkits: “So etwas kommt zum Glück nur sehr, sehr selten vor. Und wir konnten die falschen Tests und somit auch die falschen Absonderungs-Bescheide innerhalb sehr kurzer Zeit wieder korrigieren und aufheben”, so Müllner-Toifl.

15.03.2021
Hurra! Wir haben uns zu den Einäugigen unter Blinden hochgearbeitet!

Dramatisch auf der Überholspur ist Österreich bei der Impfquote innerhalb der EU. Sind wir am 10. März noch auf Rang 18 unter den 27 Mitgliedern der Gemeinschaft gelegen, haben wir uns bis 14. März auf den 14. Platz vorgearbeitet.

Leider gilt damit aber wohl nur, dass wir allenfalls zu den Einäugigen unter Blinden zählen. Denn wirklich Weltbewegendes haben die Bundesländer mit einer Durchimpfung von 6,61 % nach wie vor nicht geleistet.

Zumal mehr als 20 % jener Impfdosen die bereits im Land sind, noch nicht in den Oberarmen von Frau und Herrn Österreicher versenkt wurden. Womit also das Hauptproblem nach wie vor nicht die zu geringen Lieferungen der Erzeuger sind. Vielmehr sorgt die schleppende Impflogistik der Bundesländer dafür, dass mehr Leute erkranken als notwendig.

Wenn die Länder nicht in die Gänge kommen – fairerweise muss man allerdings zugestehen, dass es zuletzt etwas schneller gegangen ist – wird es also auch nicht helfen irgendwelche älteren Herren von ihren Versorgungsposten in Brüssel abzuziehen.

Nach wie vor liegt es an der Umsetzung der Impfpläne durch NÖ und Co, um früher in ein einigermaßen normales Leben zurückzukehren. Vielleicht würde es etwas bringen, wenn unsere Verantwortungsträger Exkursionen nach Chile (19,91 %!) oder Serbien (13,11 %) unternähmen.

Willi Weiser

11.03.2021
Corona-Impfungen in Europa: Österreich dümpelt noch immer auf Platz 18 herum
Davon, dass die österreichische Verwaltung, wie der Kurier vor einigen Wochen geschrieben hat, zwar teuer, dafür aber nicht besonders gut ist, haben wir bei unserem ersten Vergleich der Impfgeschwindigkeiten in der EU und einigen weiteren Ländern berichtet. 

Am 4. März (also vor einer Woche) ist Österreich, im Ranking der Union, auf Rang 18 gelegen. Daran hat sich bis heute – leider – nichts geändert. Nach wie vor halten wir mit einer Impfquote von 5,54 % den letzten Platz im zweiten Drittel der EU-Mitglieder. 

Weit hinter Ländern wie Ungarn, das allerdings hierzulande nicht zugelassene Vakzine aus China und Russland verimpft, (Rang 2 – 8,26 %), Dänemark (Rang 3 – 7,81 %) oder Griechenland (Rang 6 – 6,68 %). Wobei Dänemark seinen Vorsprung wohl dadurch einbüßen wird, dass dort die Verwendung des Astra-Zeneca-Impfstoffes aus Vorsichtsgründen vorläufig eingestellt wurde.

Indes lässt das Gesundheitsministerium nichts unversucht, die Versäumnisse beim Impfen zu kaschieren. So gibt es auf der Impfhomepage https://info.gesundheitsministerium.gv.at/ seit kurzem keine Angaben mehr, wie viel Impfstoff tatsächlich bereits im Land ist. Damit ist auch nicht mehr zu errechnen, wie hoch die Anzahl jener Dosen ist, die in irgendwelchen Lagern vor sich hingammeln, weil die Länder bei der Verabreichung trödeln. Zuletzt waren das gut 20 % (!).

In unserer Aufstellung sehen Sie den Vergleich der EU-Staaten und einiger Nicht-Mitglieder. Bei der Errechnung der Prozentwerte sind wir davon ausgegangen, dass derzeit nur Vakzine zur Verfügung stehen, die zweimal geimpft werden müssen und rund 85,5 % der Bevölkerung „impffähig“ (also über 16 Jahre alt) sind.

Diese Werte werden wir künftig zumindest einmal wöchentlich aktualisieren. Damit Sie sehen, ob irgendwann der, von Kanzler Kurz versprochene, „Ketchup-Effekt“ auch die österreichische Impf-Statistik beflügelt.

Eine Durchimpfung der Bevölkerung, wie vom Kanzler angekündigt, bis zum Sommer wird, auch wenn die Behörden in der Zwischenzeit doch irgendwann ihre Hausaufgaben machen sollten, nur schwer möglich sein. Laut Kommissionspräsidentin van der Leyen dürften bis Ende Juni 400 Millionen Dosen in die EU geliefert werden. Damit erhält Österreich 8 Mio. Impfungen (=2 %), benötigt werden 15 Mio. Dosen. 

Unterstellt man, dass sich 30 % der impffähigen Bevölkerung sowieso nicht immunisieren lassen wollen, fehlen Ende Juni also noch immer 2,5 Mio. Einheiten. Da werden uns die, als sensationeller Erfolg verkauften, Vorauslieferungen von 4 Mio Biontech-Pfizer-Dosen (maximal 80.000 davon gehen nach Österreich) wohl auch nicht herausreißen.

Willi Weiser

08.03.2021
Wir waren bis vor kurzem davon überzeugt eine teure aber gute Verwaltung zu haben
Der Kurier hat vor einigen Wochen geschrieben, dass wir bis vor kurzem davon überzeugt waren eine teure aber gute Verwaltung zu haben. Die Corona-Krise habe uns gezeigt, dass unsere Verwaltung eigentlich nur teuer sei.

Nimmt man als Basis die Geschwindigkeit bei den Impfungen gegen Covid 19, dann muss man dem, tendenziell nicht sonderlich regierungskritischen, Blatt leider recht geben. Österreich liegt in der EU auf dem bescheidenen 18. Rang unter den 27 Mitgliedern.

In unserer Aufstellung sehen Sie den Vergleich der EU-Staaten und einiger Nicht-Mitglieder. Bei der Errechnung der Prozentwerte sind wir davon ausgegangen, dass derzeit nur Vakzine zur Verfügung stehen, die zweimal geimpft werden müssen und rund 85,5 % der Bevölkerung „impffähig“ (also über 16 Jahre alt) sind.

Diese Werte werden wir künftig zumindest einmal wöchentlich aktualisieren. Damit Sie sehen, ob irgendwann der, von Kanzler Kurz versprochene, „Ketchup-Effekt“ auch die österreichische Impf-Statistik beflügelt.

Eine Durchimpfung der Bevölkerung, wie vom Kanzler angekündigt, bis zum Sommer wird übrigens, auch wenn die Behörden in der Zwischenzeit ihre Hausaufgaben machen sollten, nur schwer möglich sein.

Laut Kommissionspräsidentin van der Leyen im „Standard“ dürften bis Ende Juni 400 Millionen Dosen in die EU geliefert werden. Damit erhält Österreich 8 Mio. Impfungen (2 %), benötigt werden 15 Mio. Dosen. Unterstellt man, dass sich 30 % der impffähigen Bevölkerung nicht immunisieren lassen, fehlen Ende Juni also noch immer 2,5 Mio. Einheiten.

Willi Weiser

05.03.2021
Tschechische Pendler werden regelmäßig in Österreich getestet
Laut Brigitte Ribisch, Bürgermeisterin von Laa an der Thaya, werden tschechische Pendler, die in Österreich arbeiten “jede Woche mehrmals auf den Corona-Virus getestet. Sie haben ja durch ihre Arbeit auch eine österreichische E-Card und es ist Vorschrift, dass sie regelmäßig nach Grenzübertritt testen gehen müssen.” Dass die Nähe zur tschechischen Grenze in den Bezirken Gänserndorf und Mistelbach zu einer höheren Corona-7-Tages-Inzidenz führt, glaubt Ribisch daher nicht.

11.02.2021
Beurteilung der 7-Tages-Inzidenz
“Bei der Beurteilung der 7-Tages-Inzidenz sollte man berücksichtigen, dass laut unseren medizinischen Beratern diese Zahl bei bevölkerungsschwachen Bezirken meist deutlich höher ausfällt als bei bevölkerungsstarken. Auch wenn diese Zahl zuvor bereits zur besseren Vergleichbarkeit auf 100.000 Einwohner aufgerechnet wurde. Klingt etwa kurios, ist aber so”, berichtet Anton Heinzl, Pressesprecher der Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Die 7-Tages-Inzidenz gibt grundsätzlich Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen an.

29. 1. 2021
Vorbild Israel?
Während Kanzler Kurz ständig auf das Vorbild Israel hinweist, eskaliert die Situation dort derzeit. Am 18. Jänner gab es laut https://www.worldometers.info/coronavirus/ 9.916 neue Coronafälle im Land am Mittelmeer. 1.166 Menschen waren in Intensivstationen. 

29. 1. 2021
Manipuliert der ORF?
Bereits zweimal hat der ORF in den letzten Tagen unterschiedliche 7-Tages-Inzidenzen gemeldet. Während in der ZIB 2 am 18. Jänner von 142 positiv Getesteten (pro 100.000 Einwohner) in den letzten 7 Tagen die Rede war, weist die ORF-Homepage https://orf.at/corona/daten/oesterreich 123 aus.

29. 1. 2021
„Seuchenherd“ Amstetten?
Wer die NÖ-Testungen am Wochenende (16./17. Jänner) genauer verfolgt hat, musste annehmen, dass Amstetten ein europäischer Seuchen-Hotspot sei. Tatsächlich waren nicht – wie auf dem Test-Dashboard nachzulesen – 3 % der Testpersonen positiv. Laut NÖN Amstetten hat die unsachgemäße Lagerung einer Test-Kit-Charge zu einer großen Zahl an falschen Ergebnissen geführt, die durch die folgenden PCR-Tests widerlegt wurden.

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