Gerasdorfer Feldbrunnen: Ökostrom statt Dieselaggregate

Gerasdorfer Landwirte investieren 1,5 Millionen in die Elektrifizierung der Feldbrunnen für die landwirtschaftliche Bewässerung. Mit der Elektrifizierung der Feldbrunnen setzt die Stadtgemeinde Gerasdorf bei Wien einen weiteren Schritt für die Umstellung von fossiler auf erneuerbare Energie.

Nach mehrjähriger Planungsarbeit konnten Anfang des Jahres 2021 die Bagger mit den Arbeiten für die Kabelverlegung beginnen. Für die Elektrifizierung von 78 Gerasdorfer Feldbrunnen werden mehr als 70 km Kabel verlegt und einige neue Trafostationen errichtet. Somit können viele Beregnungspumpen in Zukunft mit Strom betrieben werden.

Die Elektrifizierung der Feldbrunnen für die landwirtschaftliche Bewässerung bringt zwei große Vorteile für die Gerasdorfer Bevölkerung: Die Lärmbelastung und der CO2-Ausstoß der Dieselaggregate fallen weg. Durch die Umstellung auf elektrische Pumpen wird die Energieeffizienz erhöht sowie Treibhausgas-Emissionen verringert. 

Josef Neumayr, Karl Riedmüller, Natascha Gahmon und Roman Riedmüller bilden das Organisationsteam, sie bedanken sich bei der Stadtgemeinde, im Besonderen bei Bürgermeister Vojta und Stadtrat Bachinger für die konstruktive Zusammenarbeit.

Am Bild: Bürgermeister Alexander Vojta und Vizebürgermeister Dietmar Ruf gemeinsam mit den Gerasdorfer Landwirten Josef Neumayr, Roman Riedmüller, Natascha Gahmon, Gemeinderat Johannes Dungl, Karl Riedmüller sowie Stadtrat Robert Bachinger; Eine der neu errichteten Trafostation ist links hinten im Bild zu sehen.

Foto: Stadtgemeinde Gerasdorf

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