Polizei jagte jugendlichen Raser

Bei seiner Fahrt hat Fahrer Verwaltungsübertretungen begangen.

Eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte vorige Woche ein 17-jähriger Jugendlicher bei Hausleiten. Die Polizei wurde bei einem Streifendienst auf den Pkw aufmerksam, der im Ortsgebiet von Hausleiten mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Außerdem hatte das Fahrzeug keine Kennzeichen montiert. Die Beamten folgten dem Fahrzeug und versuchten den Lenker mittels deutlich sichtbaren Zeichen, wie Blaulicht, Folgetohorn zum anhalten zu bewegen. Der Jugendliche folgte allerdings den Anweisungen der Polizei nicht und setzte seine Fahrt fort. Mit bis zu 130 km/h im Ortsgebiet und 170 km/h auf der Freilandstraße. Weitere Streifen der Polizeiinspektion Stockerau wurden angefordert, um den Lenker zu stoppen.

Im Acker gelandet

Bei Stockerau bog der Lenker dann in einen Feldweg ab und landete im Acker. Er und weiter vier Insassen flüchteten zu Fuß in Richtung Stockerau, wo die Gruppe schließlich von der Exekutive angehalten werden konnte. Resümee: Der 17-Jährige aus dem Bezirk Hollabrunn hatte keinen Führerschein, das Fahrzeug war nicht zum Verkehr zugelassen, ein Alkoholtest verlief allerdings negativ. Durch seine Amokfahrt hat er nun mit etlichen Anzeigen zu rechnen, denn insgesamt hat er 37 Vewaltungsübertretungen begangen. Weiters wurden alle Insassen mit 10 Verwaltungsübertretungen aufgrund der Covid-Maßnahmenverordnung, kein Verwenden des Mund- und Nasenschutzes und Verlassen des Wohnbereiches in der Zeit von 20-6 Uhr zur Anzeige gebracht.

Foto: Symbolbild

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