Schranken war eindeutig zu lang – Nach Verhandlungen nahmen Bürgermeister Säge in die Hand

Die Radverbindung zwischen Bisamberg und der Donau, die auch die Bahnstation Bisamberg mit einschließt, führt durch Langenzersdorfer Gemeindegebiet über den Hochwasserschutzdamm. Vor einigen Jahren wurden da neue Schranken aufgestellt, die die ganze Wegbreite absperren und Fußgeher und Radfahrer zu Ausweichlösungen zwang.

„Wir wollten diese Sache bereinigen und eine Kürzung des Schrankens erreichen“, so Bisambergs Bürgermeister Günter Trettenhahn, „jedoch hätten wir nicht gedacht, was das aufgrund der Zuständigkeiten und Eigentumsverhältnisse für ein Procedere wird.“ Bürgermeister Andreas Arbesser: „Es waren zwei mehrseitige Gestattungsverträge – sowohl mit der Stadt Wien MA45 und der Donau Hochwasserschutz Konkurrenz (DHK) zu verhandeln und abzuschließen.“

Nachdem alles unter Dach und Fach und auch die Haftungsfragen als wesentlicher Bestandteil der Verträge geklärt war, sowie die Corona-bedingten Maßnahmen gelockert wurden, ging es zur Tat. Dabei ließen es sich die beiden Bürgermeister nicht nehmen persönlich besagten Schranken abzusägen. Unterstützt wurden sie bei diesen Vorhaben, das in wenigen Minuten erledigt war, vom Bisamberger Vizebgm. Rupert Sitz und dem Langenzersdorfer Gemeindevorstand Franz Grassl.

Am Bild: Die Bürgermeister selbst kürzten den Schranken – nun gibt es freie Fahrt! Bgm. rettenhahn, Vizebgm. Sitz, Bgm. Arbesser und GR Franz Grassl.
Foto: zVg

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