In der Hundefreilaufzone ist viel Platz zum Toben – sie ist nur eines von vielen Projekten für des Menschen besten Freund in Korneuburg.
Harmonisches Zusammenleben braucht Räume, in denen jeder Einzelne Platz hat, um er selbst zu sein. Das gilt auch für unsere Vierbeiner. Insgesamt leben fast 1.000 Hunde in unserer Bezirkshauptstadt und sie brauchen so wie wir Menschen Abwechslung und Bewegung.
Deshalb hat die Stadtgemeinde Korneuburg die Hundefreilaufzone im Donaugebiet geschaffen: Einen sicheren, abgezäunten Bereich mit einer großen Wiese, schattenspendenden Bäumen und Sträuchern, in dem die Hunde unbeschwert spielen und toben, ihre Umgebung und andere Hunde kennen lernen können. 10.000 Quadratmeter bieten jede Menge Platz zum Herumhetzen und auch Rückzugsmöglichkeiten für schüchterne Hunde. Im vergangenen Herbst wurde die Hundefreilaufzone noch um einen Schlagbrunnen ergänzt, dass die Tiere sich nicht durstig auf den Heimweg machen müssen.
Aber auch andernorts sind die Hunde willkommen: Die Stadtgemeinde installiert jährlich mehr Hundesackerlspender um den Frieden zwischen HundebesitzerInnen und Anrainern zu fördern. Mit den Sackerln können die HundebesitzerInnen einfach und hygienisch den Hundekot entsorgen, damit niemand versehentlich ins „Glück“ steigt.
Nach den positiven Rückmeldungen zu Hundestammtisch und „Tag des Hundes“ im Vorjahr stehen heuer noch eine Menge weiterer „Hundetermine“ auf dem Plan des Umweltteams. Neben dem „Tag des Hundes“ im Herbst und einem Projekt in den Kindergärten sind besonders die Hundestammtische, bei denen Themen wie Erste Hilfe, Chiropraktik oder sinnvolle Beschäftigung mit Hunden besprochen werden.
Auch ein „Willkommens-Doggybag“ mit praktischen Gutscheinen, Leckerlis, einer Hundefibel und tollen Veranstaltungstipps ist derzeit in Arbeit. Man sieht: Auch die vierbeinigen KorneuburgerInnen sind wichtig.